Nach dem Rückbau zweier Schulgebäude und des dazugehörenden Schulhofs wurde auf der entstandenen Freifläche an der Randowstraße im Welsekiez ein Quartierspark für alle Generationen angelegt. Entstanden ist eine große grüne Oase mit Rückzugsmöglichkeiten, aber auch mit Spiel- und Sportgeräten, die jeder nutzen kann.
Die auf dem Areal gewachsenen Bäume blieben weitgehend erhalten. Der gesamte Park ist durch Bäume von den umlaufenden Straßen abgeschirmt. Ergänzt wurden standortgerechte heimische Kiefern, Eichen und Birken. In einigen Bereichen wurden Blütenbäume gepflanzt, für die Anwohner Baumpatenschaften übernahmen. Auf diese Weise wurde die Identifikation der Anwohnerinnen und Anwohner mit dem neuen Park gestärkt und der Verwahrlosung vorgebeugt.
Im nordöstlichen Teil des Parks wurde ein öffentlicher Spielplatz für größere Kinder angelegt. Er liegt zentral und wird von der Straße und angrenzenden Wohnungen durch das Wäldchen abgeschirmt. Thema der Spielfläche ist die Waldexpedition, gemeint sind damit vor allem anspruchsvolle Möglichkeiten zum Klettern und Balancieren zwischen Bäumen und Büschen, wie verschiedene flache Hängebrücken und Balancierstrecken. Auf einer Sandfläche sind Schaukeln, ein Doppelreck, Hängematten und ein Kletterturm angeordnet.
Angrenzend an das Seniorenwohnheim und die Sporthalle wurde ein "Platz der vereinten Generationen" angelegt. Er bietet mit Bänken, einer zentralen Rasenfläche, umlaufenden Wegen und blühenden Bäumen, Hecken- und Beetpflanzungen einen Treffpunkt oder auch einen Platz zum Ausruhen.
Von der Randow- und der Welsestraße ist die Anlage barrierefrei zugänglich, an der Welsestraße wurde zusätzlich eine Treppe über einer Böschung angelegt. Ende 2005 war der Spielplatz fertiggestellt. Im Mai 2006 wurden die ersten Baumpaten vom Bezirksamt mit Urkunden gewürdigt. Sie tragen mit einer Spende zur Pflege der Schattenspender bei. Am 24. April 2007 wurde der Quartierspark feierlich eingeweiht.