Seit 2013 kennzeichnen 12 farbige, stählerne Eingangstore alle Schulstandorte im Märkischen Viertel und zeugen von der großen Vielfalt der hiesigen Bildungseinrichtungen. Die Schuleingangstore sollen Besuchern eine Orientierungshilfe geben - viele Schulen klagten bislang darüber, im Stadtraum nicht ausreichend wahrgenommen zu werden.
Darüber hinaus repräsentiert die einheitliche Formensprache im Eingangsbereich aller 12 Bildungsstandorte den Zusammenhalt der "Bildungslandschaft Märkisches Viertel". Die unterschiedliche farbliche Gestaltung der Tore steht für die Vielfalt des Bildungsangebots.
Der Entwurf stammt vom Lichtkünstler Nils-R. Schultze. Die jeweilige Farbe und die Gestaltung des Schriftzuges stimmte er mit den einzelnen Schulen ab. Der Prototyp der Schuleingangstore wurde am 15. Dezember 2010 an der Lauterbach-Schule eingeweiht. Mit dem Tor an der Thomas-Mann-Oberschule neben dem Fontane-Haus schloss das Projekt Ende 2013 ab. Zuvor waren das Gebäude der Schule und die Außenflächen umgestaltet worden.
Die Idee zu den symbolischen Toren war auf den regelmäßigen Treffen der Schulleiterinnen und Schulleiter des Quartiers entstanden. Aus diesen Runden stammen viele weitere Vorschlägen zur Stärkung der Bildungslandschaft Märkisches Viertel. Daraus wurden konkrete Maßnahmen erarbeitet, die unter anderem mit Mitteln des Stadtumbaus umgesetzt werden.
Die Eingangstore stehen vor den folgenden Bildungseinrichtungen
- Bettina-von-Arnim-Schule
- Chamisso-Grundschule
- Charlie-Chaplin-Grundschule
- Gemeinschaftsschule Campus Hannah Höch (seit dem Schuljahr 2012/13 bildet die Hannah-Höch-Grundschule mit der Greenwich-Oberschule die Gemeinschaftsschule)
- Greenwich-Oberschule
- Grundschule an der Peckwisch
- Märkische Grundschule
- Thomas-Mann-Gymnasium
- Lauterbach-Schule
- Waldorfschule Märkisches Viertel
- Katholische Grundschule Salvator
- Jugendkunstschule Atrium