Die regelmäßigen Runden der SchulleiterInnen aller Schulen im Märkischen Viertel führten zu dem Projekt „Bildungslandschaft“, welches im INSEK zum Stadtumbau im Märkischen Viertel aufgegriffen wurde. Aus den gemeinsamen Ideen aller Schulleiter wurden konkrete Maßnahmen ausgearbeitet, die auch mit Hilfe des Stadtumbaus umgesetzt werden sollen.
Unter tatkräftiger und kreativer Mitwirkung der Jugendkunstschule Atrium konnte 2009 ein gemeinsames Logo für die Bildungslandschaft im Märkischen Viertel entwickelt und abgestimmt werden. Es dokumentiert den Zusammenschluss aller Schulleiter, die in ihrer Runde ein Leitbild für die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft des Märkischen Viertels abgestimmt haben.
Weitere initiierte Projekte
- fotografische Bestandsaufnahme der Eingangssituationen aller Schulen im MV (Initiator: Atrium & S.T.E.R.N. GmbH), fertiggestellt im Dezember 2009
Download der Fotobestandsaufnahme über diesen Link - Erstellung eines Schulwegweisers (Initiator: GESOBAU AG, Integrationsbeauftragte Frau John und alle Schulleiter), fertiggestellt im Februar 2010
- Errichtung von markanten Schuleingangstoren für die Bildungseinrichtungen (bis Ende 2013)
2010 verständigte sich die Runde der Schulleiter/innen auf die Schaffung neuer Eingangssituationen oder -markierungen durch Bau- oder Kunstwerke vor den Schulen in Kombination mit Farbe und Licht (Initiator: Atrium und GESOBAU).
Mit der Fertigstellung der Schuleingangstore endet auch der Auftrag an S.T.E.R.N., die Sitzungen der Bildungslandschaft zu moderieren. Es stellt sich die Frage nach einer Verstetigung des seit mehr als drei Jahren bestehenden Netzwerkes. Seitens der Schulen wird der regelmäßige Erfahrungsaustausch und das gemeinsame Handeln für den Stadtteil gewünscht und als wichtige und gewinnbringende Arbeit bewertet. Die Leistung der Moderation, Koordination und Organisation der Sitzungen ist ein wichtiges Element, ohne die das Netzwerk auseinanderzufallen droht. Aus den Schulen heraus können hierfür nur schwer personelle Kapazitäten bereitgestellt werden. In Absprache mit der Abteilung Schule, Bildung und Kultur des Bezirksamts soll die Kontinuität des Netzwerkes gesichert werden.